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Dieser Wettbewerbsbeitrag stammt von
Ruben Jonas Henze und Eyke-Alexander Bittner




Persönliche Kommentare

Jonas Henze:
    "Damals waren es die Juden...
    Heute sind es dort die Schwarzen,
    hier die Studenten...
    Morgen werden es vielleicht die Weißen,
    die Christen oder die Beamten sein..."

Wir Menschen werden, so denke ich, uns nie immer und in allen Dingen gegenseitig verstehen. Dennoch, es ist die Aufgabe eines jeden von uns, einen Beitrag dazu zu leisten, der das friedliche Zusammenleben unter Menschen ALLER Länder und Kulturen fördern könnte.
Vor allem gilt es, sich nicht der Vorstellung hinzugeben, das Problem des RECHTSradikalismus sei ein Vorübergehendes.
Wenn sich Politiker in der Öffentlichkeit hinstellen können um zu behaupten, die Arbeitspolitik des NS-Regimes sei eine gar nicht so schlechte gewesen, dann fehlt das was mit der Zeit immer wichtiger sein wird: Das Grundverständnis von Politik, und das Verständnis dessen, was sich in den Anmfangsjahrzehnten des letzten Jahrhunderts vor allem in Deutschland abgespielt hat...



Eyke Bittner:
Bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben, die aus eigenem erlebten berichten können,was Diktaturen aus Menschen machen können.
Übrig bleiben werden dann nur noch vergilbte Dokumente, unbeachtete Mahnmale und viele, viele Grabsteine. Die Aufgabe der Jüngeren wird es sein, diese Steine zum Reden zu bringen." (Heinz Putzroth langjähriger Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten)

Ich glaube diese Aussage formuliert ganz gut was wir hier machen. Wir versuchen solange uns noch die Möglichkeiten gegeben sind so viel wie möglich über die Schattenseiten zu erfahren, um für uns und unsere Vergangenheit zu lernen. Denn irgendwann wird es an uns liegen dieses gesammelte Wissen an unsere Kinder und Enkel weiter zu geben. Da ist jedes Stück was man seinen Nachfahren weitergeben kann wertvoll und prägt sich ein. Ich finde es persönlich sehr schade das doch so viele Leute mit dem Begriff Nationalsozialismus überhaupt nichts oder nur wenige Bruchstücke verbinden können...


Konrad Adenauer Stiftung