Stern ohne Himmel

In den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges erleben Antek, Paule, Zick und Willi unter der  Herrschaft Hitlers zu handeln. Die 4 Kinder wohnen in einem Alumnat und haben eine Freundin namens Ruth, die Enkelin des Notenschreibers Kimmich ist, der für die Musikschule Noten kopiert. Außer ihm gibt es noch den Lehrer Nagold und den Schuldirektor Jähde. Antek, Paule und Zick müssen sich um die Flüchtlinge, die von Tag zu Tag immer mehr werden kümmern. Da sie eine Speisekammer in einem Keller einer Ruine gefunden haben, treiben sie mit den Esswaren der Schule meist einen Handel mit den Flüchtlingen. Jedoch eines Tages kommt ein Fremder Flüchtlingsjunge in ihre Speisekammer, der von Antek, Paule, Zick, Ruth und Willi gestellt wird, als er sich gerade satt essen will. Dann stellt sich heraus, dass er ein Jude ist und Abriam heißt. Als sie ins Alumnat zurück müssen, sperren sie ihn in dem Keller ein, damit er sie nicht verrät. 
Die Jungen überlegen lange, ob sie Abiram anzeigen sollen oder nicht, denn er ist erst 15 Jahre alt. Antek, Paule und Zick wollen nicht, dass der Junge angezeigt wird aber Willi als Hitlerjunge will alles darum geben, dass der Junge angezeigt wird. Und vor lauter Wut sperrt Willi seine Freunde mitsamt dem Juden in dem dunklen und kalten Keller ein. Willi will sofort dem Blockleiter melden, dass seine Freunde einen Juden verstecken. Aber er hat nicht mit Paule gerechnet. Dieser hat sich nämlich einen Abdruck von Willis Schlüssel gemacht. Paule schließt auf und versteckt mit seinen Freunden den Juden in einen Turm der Stadtmauer. Sie nehmen ihm noch reichlich zu essen mit. Willi ist nun beim Blockleiter angelangt und meldet ihm gerade den Vorfall. Der Blockleiter will zuerst Willi nicht glauben, doch als er erfährt, dass  dort ein Essensvorrat ist, entschließt er sich mitzukommen. Doch als die beiden dort ankommen und der Jude nicht mehr da ist, gerät der Blockleiter außer sich vor Wut. Doch als er das viele Essen sieht, verjagt er Willi und nimmt sich so viel wie möglich zu essen mit. Währenddessen hat Ruth ihrem Großvater von dem Juden erzählt. Dieser will Abiram helfen. Er eilt sofort zu dem Turm. Weil Abiram aber zuerst Willi gesehen hat, denkt er, dass Kimmich mit ihm unter einer Decke steckt und rennt so schnell wie möglich weg. Er versteckte sich im Alumnat. Dort wird er von Zick entdeckt und im Dachboden versteckt.  Als  Willi das erfährt,  meldet er es sofort Jähde. Plötzlich kommen die  Russen. Die Flüchtlinge und die Kinder flüchten in die Kirche. Willi will aber unbedingt Meldung machen. Nun läuft er über den großen Marktplatz, wo er dann  erschossen wird. Jetzt ist Abiram frei.

Ferdinand Teuber, Dennis Gedik, Tristan Tschakert, Andi Westermann  

Die wichtigsten Textstellen:

Abiram denkt 
an seine Zeit im KZ.

Kimmich öffnet Antek 
die Augen über Hitler.

Willi 
wird erschossen.

 

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